Unternehmensverkauf

Ausgangssituationen für den Verkauf

Die Motive für den Verkauf von Unternehmen und Unternehmensanteilen oder die Aufnahme weiterer Gesellschafter sind vielfältig: Nachfolgeregelung,Wachstumsfinanzierung, Spin Off …

Die klassische Nachfolgesituation: Als Alternative für eine familieninterne Nachfolgeregelung bietet sich der Verkauf des Unternehmens an. Als mögliche Käufer kommen strategische Investoren, Family Offices oder Finanzinvestoren (auch kombiniert mit einem Management Buy Out oder Buy In) infrage.

Oft ist der Verkaufsprozess geprägt von Emotionen: Ängsten, den gesellschaftlichen Status zu verlieren, die Arbeitsplätze könnten zerschlagen werden etc., auf der anderen Seite Hoffnungen (Kaufpreis, Freizeit, Weiterbeschäftigung …).

  • Eine Unternehmenseinheit wächst in eine Größenordnung, die neue Eigenkapitalstrukturen sinnvoll erscheinen lassen.
  • Das Unternehmenswachstum erzwingt Investitionen oder einen sonstigen Kapitalbedarf, der die finanzielle Leistungsfähigkeit des Unternehmens und der Hausbanken überfordert.
  • Eine Unternehmensgruppe will sich von einer Unternehmenseinheit trennen (Spin Off). Grund kann sein, dass diese nicht mehr zum Kerngeschäft der Gruppe gehört, oder man will auch mal Kasse machen…

Arbeitsweise Unternehmensverkauf

In fünf Hauptschritten sichert unsere systematische Vorgehensweise die diskrete Ansprache der Zielgruppe und eine professionelle Begleitung aller Einzelschritte bis zum Abschluss der Transaktion.

  1. Vorbereitung: Am Anfang steht das Strategiegespräch mit dem Auftraggeber. Seine Zielsetzung und Entscheidungskriterien sind Basis für eine Durchführbarkeitsanalyse und die Festlegung der Rahmenbedingungen.
  2. Analyse: Die Sammlung der Daten und Fakten, das Verständnis des Geschäftsmodells und der SWOT-Analyse münden in einem anonymen Kurzprofil und dem Exposé. Die Recherche nach potentiellen Ansprechpartnern geht von dem gemeinsam festgelegten Suchraster aus.
  3. Ansprache: Nach Freigabe der Unterlagen und der Targets erfolgt die Ansprache und anonyme Vorstellung. Die Vertraulichkeitsverpflichtung ist Voraussetzung für die Offenlegung der Identität und die Übergabe des Exposés. Ein erstes Treffen zwischen Auftraggeber und Interessenten klärt die mögliche Verhandlungsbereitschaft.
  4.  Verhandlung: Das Ergebnis – die wirtschaftliche Einigung über die Transaktionsstruktur – wird in einem Letter of Intent dokumentiert. Nach der Due Diligence durch den Investor fließen die Prüfungsergebnisse in weiteren Verhandlungen in die Vertragsformulierungen ein.
  5. Abschluss: Die notarielle Beurkundung, die Begleichung des Kaufpreises und die Übergabe vollenden die Transaktion.